Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das ist eigentlich auch ganz gut so. Denn so aufregend und spannend neue Eindrücke auch sein mögen: Rituale und der ganz normale Alltag sind unheimlich wichtig um dem Kopf auch mal eine Pause zu gönnen. Und kein anderer Teil unseres Tages ist so von Ritualen und Gewohnheiten geprägt wie der Morgen.
40% aller Deutschen trinken morgens einen Kaffee mit der Absicht wach zu werden. Dabei vertragen viele von ihnen keinen koffeinhaltigen Kaffee. Er schlägt stark auf den Magen und wirkt sich somit auf den Verlauf des ganzen Tages aus. Aber es gibt, natürlich neben dem entkoffeinierten Kaffeevon OHNE, noch ganz viele andere Möglichkeiten um morgens wach zu werden - völlig ohne Koffein.
Essen
Viele Nahrungsmittel haben Inhaltsstoffe, die Euch den Start in den Tag um einiges erleichtern. Habt Ihr es schon einmal mit Zartbitterschokolade versucht? Ja, auch in Schokolade befindet sich Koffein. Allerdings nur in sehr geringen Mengen. Und das ebenfalls enthaltete Theobromin regt zusätzlich das zentrale Nervensystem von uns Menschen an und steigert so unsere Herzfrequenz. Diese Methode ist aber wegen der hohen Kaloriendichte vielleicht nur etwas für das Wochenende. ;-)
Als regelmäßiger, gesunder, Bestandteil Eurer Morgenroutine eignen sich zum Beispiel auch Walnüsse. Die einzigartige Kombination aus wertvollen Spurenelementen und Mineralstoffen bilden eine Art Supertreibstoff für unser Gehirn. Nervenimpulse können schneller übertragen werden als sonst. Ein höheres Konzentrations- und Denkvermögen ist die Folge.
Morgens, und im gesamten Tagesverlauf, ist das gute alte Kaugummi auch eine Möglichkeit wach zu werden. Die ständige Aktivität der Kaumuskeln sorgen für einen erhöhten Blutzufluss des Hirns - wir werden also schneller klar im Kopf.
Trinken
Wenn Ihr morgens nicht so gerne etwas esst (was nicht gut ist), gibt es auch viele koffeinfreie Alternativen zum Kaffee, die Euch den Start in den Tag einfacher machen.
Als erstes ist hier der Klassiker zu nennen: Wasser. Klingt langweilig, ist aber extrem effektiv. Ein großes Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen gleicht den nächtlichen Flüssigkeitsverlust aus und wirkt als Kickstarter für den gesamten Körper. Profis upgraden das Wasser zu einem Zitronenwasser. Das in der Zitrone enthaltene Kalium und das Magnesium unterstützen Gehirn und Nervensystem. Zusätzlich wird das Nervensystem beruhigt und Stimmungsschwankungen werden bekämpft.
Wenn Ihr es lieber heiß mögt, ist das ganze natürlich auch als heiße Zitronegenießbar. Das zweite Heißgetränk, das wir Euch ans Herz legen möchten ist der säurearme Ingwer-Tee. Er belebt den ganzen Organismus und bringt den Kreislauf richtig schön in Schwung. Auf der anderen Seite beruhigt er gleichzeitig den Magen-Darm-Trakt. Etwas, was koffeinhaltiger Kaffee mit viel Säure nicht macht. Ein Tee mit frischem Ingwer ist der perfekte gesunde Energiekick am Morgen.
Sport
Eigentlich braucht Ihr uns nicht, um zu wissen dass Sport am Morgen eine gute Idee ist. Es muss nicht immer direkt die große Runde bei Dunkelheit im Park sein. Auch ein kleines, 15-minütiges, Home-Workout oder eine kurze Yoga-Session neben dem Bett wirken Wunder. Wer sein gutes Gewissen mit etwas Nützlichem verbinden möchte, kann einfach einen kleinen Spaziergang zum Bäcker um die Ecke machen. Macht wach und tut gut!
Kalte Dusche & Tageslichtlampen
Jeder liebt eine schön warme Dusche am Morgen. Aber sie verleitet dazu, sich wieder ins Bett zu legen anstatt munter in den Tag zu starten. Versucht es doch mal andersrum! Das Wasser einer kalten Duscheschockt den Organismus und zwingt euch automatisch tiefer einzuatmen. Der Körper nimmt auf diese Weise mehr Sauerstoff auf und steigert die Herzfrequenz. Die Folge ist eine stark verbesserte Durchblutung aller Organe. Jetzt kann der Tag starten, oder?
In den letzten Jahren hat auch der Gebrauch von Tageslichtlampen stark zugenommen. Gerade im Winter macht vielen das fehlende Sonnenlicht zu schaffen - ein Mangel an Serotonin ist die Folge. Schaut man jeden Morgen eine gute halbe Stunde (je stärker die Lampe leuchtet, desto weniger Zeit vor dem Licht empfehlen wir) in die Lampe, produziert unser Körper eben jenes Serotonin. Wir werden fitter.
Alle von uns angeführten Tipps sind aus unseren persönlichen Erfahrungen gewachsen. Diese sind auch untereinander kombinierbar. Und wer so gar nicht auf seinen Kaffee am Morgen verzichten möchte, dem legen wir unseren entkoffeinierten Filterkaffee ans Herz.
Jetzt wollen wir von Euch hören! Was sind Eure Tricks, um morgens so richtig gut in den Tag zu starten? Schreibt es uns hier in die Kommentare oder sendet uns eine Nachricht an mail@ohne.coffee. Wir freuen uns, von Euch zu lesen!
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➱ Zu grenzenlosem OHNE Filterkaffee
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